Neue Töne vor VfB-Spiel: Bei der TSG Hoffenheim wird es ungemütlich
Die TSG Hoffenheim empfängt am Dienstagabend den VfB Stuttgart. Vor dem Flutlichtspiel schlägt TSG-Trainer André Breitenreiter neue Töne an:
Trainer André Breitenreiter schlägt angesichts der Talfahrt der TSG 1899 Hoffenheim neue und vor allem weniger Töne an. Die Bundesliga-Partie des Tabellen-13. gegen den VfB Stuttgart am Dienstag (20:30 Uhr/Sky) sei ein richtungsweisendes Spiel, „das wir nicht durch Reden, sondern durch Taten gewinnen“, sagte der 49-Jährige am Montag bei der Pressekonferenz und erklärte: „Obwohl ich ein kommunikativer Trainer bin und die Kraft der Rhetorik schätze, ist die Zeit des Redens hier vorbei. Die Zeit des Redens über internationale Plätze, über große Talente, über das große Potenzial der TSG.“
Neue Töne vor VfB-Spiel: Bei der TSG Hoffenheim wird es ungemütlich
Seine Mannschaft hat von den vergangenen zehn Spielen nur eines gewonnen und liegt nur noch drei Punkte vor dem abstiegsbedrohten Landesrivalen aus Stuttgart und dem Relegationsplatz. Beim 1:3 am Samstag bei Union Berlin führte die TSG zwar, brach aber in der zweiten Halbzeit völlig ein.

Vor dem brisanten Duell mit dem VfB gehen Breitenreiter die Defensivspieler aus: Der ohnehin angeschlagene Ozan Kabak fehlt gelb-gesperrt, über den Einsatz der angeschlagenen Kevin Vogt, Kevin Akpoguma und Dennis Geiger kann erst kurzfristig entschieden werden. Für Ermin Bicakcic, der nach einem Kreuzbandriss 2020 und vielen Problemen danach in Berlin einen Kurzeinsatz hatte, kommt ein Spiel von Beginn an nach Aussagen Breitenreiters zu früh. (dpa/nwo)