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VfB Stuttgart im Abstiegskampf: Darum läuft es unter Labbadia noch nicht

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Von: Marco Büsselmann

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Der VfB Stuttgart wartet noch immer auf den ersten Ligasieg unter Trainer Bruno Labbadia. Warum es bei den Schwaben noch nicht läuft:

Im Dezember 2022 hat der VfB Stuttgart Bruno Labbadia als neuen Trainer verpflichtet. Der 57-Jährige soll die abstiegsbedrohten Schwaben zum Klassenerhalt führen. Dass dies keine einfache Aufgabe werden wird, zeigt sich bereits in den ersten Spielen des neuen Jahres.

VfB Stuttgart rutscht auf Abstiegsplatz: Warum es unter Labbadia noch nicht läuft

Unter Labbadia warten die Stuttgarter noch immer auf den ersten Ligasieg, nach der unglücklichen Niederlage am vergangenen Samstag beim SC Freiburg ist der VfB auf einen direkten Abstiegsplatz gerutscht. Betrachtet man die bisherigen Auftritte, fällt auf: Die Mannschaftsleistung stimmt eigentlich, jedoch bringen sich die VfB-Profis entweder durch individuelle Fehler, frühe bzw. späte Gegentore oder eine mangelnde Chancenverwertung immer wieder um den Lohn der eigenen Arbeit.

„Auch wenn mehr für uns drin war, hat der Spielverlauf gezeigt, dass wir auf einem richtig guten Weg sind. Wir müssen weiter hart an uns arbeiten“, sagt Offensivspieler Chris Führich nach dem Freiburg-Spiel, das die Schwaben trotz zwischenzeitlicher Führung durch zwei Elfmeter in der Schlussphase doch noch unglücklich verloren haben. Bezeichnend für die bisherigen VfB-Auftritte im laufenden Jahr.

Gewinnt der VfB Stuttgart gegen den 1. FC Köln sein erstes Ligaspiel unter Labbadia?

Dennoch richtet sich der Blick trotz der bitteren Niederlage weiter nach vorne. Am kommenden Samstag (18. Februar/15:30 Uhr) gastiert der 1. FC Köln in der Mercedes-Benz Arena. „Wir dürfen uns nicht selbst bemitleiden, sondern mit voller Kraft auf Köln vorbereiten. Wir haben gemerkt, dass wir auch einem Europa-League-Teilnehmer auf Augenhöhe begegnen und Paroli bieten können. Das macht uns Mut und Zuversicht“, so VfB-Sportdirektor Fabian Wohlgemuth. (mab)

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