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Ausschreitungen von Ultras des VfB Stuttgart und Eintracht-Fans behindern Zugverkehr

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Von: Marco Büsselmann

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Nach dem Bundesliga-Spiel zwischen Eintracht Frankfurt und dem VfB Stuttgart ist es zu Ausschreitungen von beiden Fan-Lagern gekommen. Dies sorgte für Einschränkungen im Zugverkehr:

Nach dem Bundesliga-Spiel zwischen Eintracht Frankfurt und dem VfB Stuttgart ist es auf den Bahngleisen nahe dem Frankfurter Stadion zu Auseinandersetzungen zwischen den Fanlagern der beiden Teams gekommen. Im Anschluss an die Partie am Samstag (11. März) haben Stuttgarter Ultras die Notbremse ihres Sonderzugs gezogen und waren ausgestiegen, um sich auf den Gleisen eine Auseinandersetzung mit Frankfurter Anhängern zu liefern, wie ein Sprecher der Bundespolizei in der Nacht zum Sonntag mitgeteilt hat.

Ausschreitungen von Ultras des VfB Stuttgart und Eintracht-Fans behindern Zugverkehr

Daraufhin ist es für etwa eine Stunde zu Einschränkungen im Zugverkehr gekommen. Betroffen waren auch Fernzüge. Die Bundespolizei hat die Lage recht schnell wieder unter Kontrolle gebracht, heißt es. Der Sonderzug mit rund 560 Stuttgarter Anhängern ist anschließend nach Neu-Isenburg weitergeleitet worden, um die Personalien aller Zuginsassen aufzunehmen.

Dem Sprecher zufolge handelte es sich um eine vorübergehende Festnahme aller Passagiere des gesamten Sonderzugs. Die Kontrollen dauerten bis kurz nach Mitternacht an, ehe der Zug weitergefahren ist, heißt es. Laut Polizeisprecher sind die Ausschreitungen von einem kleinen Teil der Anhänger ausgegangen. Es hat keine schweren Verletzungen gegeben.

VfB Stuttgart holt Remis bei Eintracht Frankfurt

Eintracht Frankfurt und der VfB Stuttgart haben sich am Samstag mit 1:1 getrennt. Routinier Sebastian Rode (55.) hat die Hessen zunächst in Führung gebracht, ehe Silas (75.) in der Schlussphase den Ausgleich erzielt. (mab/dpa)

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