Schiri-Kritik nach Freiburg-Spiel? VfB-Sportdirektor Mislintat „beißt sich auf die Zunge“
Der VfB Stuttgart verliert am Samstag das Baden-Derby gegen den SC Freiburg. Angesprochen auf eine strittige Szene wollte sich Sven Mislintat nicht zur Schiedsrichter-Leistung äußern:
Sven Mislintat verbot es sich quasi selbst, etwas zur Schiedsrichter-Leistung zu sagen. „Ich bin nicht Christian Streich und wir sind auch nicht Bayern München. Deswegen sollte ich nichts sagen dazu“, sagt der Sportdirektor des VfB Stuttgart nach der 0:1 (0:1)-Niederlage gegen den SC Freiburg im Baden-Derby am Samstag.
Strittige Szene bei VfB Stuttgart gegen SC Freiburg – Mislintat verzichtet auf Schiri-Kritik
Er war auf eine Szene in der Endphase der Partie angesprochen worden, in der Freiburgs Nicolas Höfler den Ball an die Hand bekommen, das Unparteiischen-Gespann um Felix Brych aber auf ein Stoßen von VfB-Stürmer Luca Pfeiffer entschieden hat.
„Ich meine, völlig zurecht was Christian da gemacht und gesagt hat, da bin ich komplett d’accord“, sagt Mislintat. Freiburgs Trainer hatte sich unter der Woche über das irreguläre dritte Gegentor im vergangenen Heimspiel gegen Borussia Dortmund (1:3) und die Einschätzung von DFB-Projektleiter Jochen Drees dazu geärgert.
VfB-Sportchef Mislintat beißt sich „lieber mal auf die Zunge“
„Aber ich sollte es nicht tun“, so Mislintat weiter. „Weil bei uns ist es meistens so, dass wir dann sechs Wochen erneut keine Entscheidungen für uns kriegen.“ Daher beiße er sich „lieber mal auf die Zunge“. (mab mit dpa)