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Wende beim VfB Stuttgart? Sebastian Hoeneß legt mit viel Elan los

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Von: Nils Wollenschläger

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Nach der Trennung von Bruno Labbadia legt Sebastian Hoeneß beim VfB Stuttgart los. So lief das erste Training unter dem Labbadia-Nachfolger:

Sebastian Hoeneß geht die schwierige Aufgabe als neuer Trainer des VfB Stuttgart voller Euphorie an. Es sei „etwas Besonderes und eine Ehre, hier zu sitzen“, sagte der 40-Jährige bei seiner offiziellen Vorstellung beim Tabellenletzten der Fußball-Bundesliga am Dienstag. „Für mich ist der VfB ein besonderer Club. Ich habe hier schon als kleiner Steppke im Stadion gesessen“, berichtete Hoeneß, der in der Jugend selbst in Stuttgart spielte.

Wende beim VfB Stuttgart? Sebastian Hoeneß legt mit viel Elan los

Der VfB hatte ihn am Montag als Nachfolger von Bruno Labbadia verpflichtet. Die Zeit bis zum ersten Pflichtspiel im DFB-Pokal-Viertelfinale beim Zweitligisten 1. FC Nürnberg am Mittwoch (18 Uhr/Sky) sei „kurz und knapp“, so Hoeneß. Er gehe die Vorbereitung daher „mit einem gewissen Schuss Pragmatismus“ an. Generell habe er aber eine „klare Vorstellung“, wie er künftig spielen lassen wolle. Mutigen Offensivfußball wolle er sehen, so der Coach.

Er kenne die Stuttgarter Mannschaft gut. „Sie hat Potenzial und hohe individuelle Qualität“. Die gelte es nun auf den Platz zu bringen. Kurzfristig wolle er bei den seit fünf Spielen sieglosen Schwaben „eine Stimmungsumkehr herstellen“, sagte Hoeneß. Der Sohn des früheren Stuttgarter Spielers und Managers Dieter Hoeneß bringt David Krecidlo, der ihm schon bei der TSG 1899 Hoffenheim assistierte, als Co-Trainer mit. Ob es noch weitere Ergänzungen im Betreuerstab braucht, werde man nach der Woche sehen, so Hoeneß. Zuvor tritt der VfB am Sonntag noch in der Liga beim VfL Bochum an. (dpa)

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