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Brisante Aussage von Timo Werner – Provoziert er die Fans des VfB Stuttgart?

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Von: Nils Wollenschläger

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Timo Werner ist zu RB Leipzig zurückgekehrt. Im Interview nach seinem Saisondebüt blickt der Stürmer zurück. Seinen Ex-Klub VfB Stuttgart nennt er dabei nicht:

Timo Werner hat am vergangenen Bundesliga-Spieltag eine erfolgreiche Rückkehr gefeiert. Wenige Tage nach seinem Wechsel vom FC Chelsea zurück zu RB Leipzig erzielt er am Samstag gegen den 1. FC Köln direkt ein Tor. Auch wenn die Sachsen letztlich nur 2:2 gespielt haben, freut sich der gebürtige Stuttgarter Werner über seine Rückkehr zum aktuellen Pokalsieger.

Ex-VfB-Star Werner schwärmt von RB Leipzig – „Hier bin ich groß geworden“

„Hier bin ich groß geworden“, sagt Werner im Sky-Interview. Damit meint der Nationalspieler seine erste Zeit in Leipzig. Für RB ist er schließlich bereits von 2016 bis 2020 auf Torejagd gegangen. Doch einige Fans des VfB Stuttgart können diesen Satz auch negativ interpretieren.

Denn Fakt ist: Timo Werner hat 2013 sein Bundesliga-Debüt im Trikot des VfB gefeiert. Bereits 2002 ist der Stürmer in die Jugendabteilung der Schwaben gewechselt. Von 2013 bis zu seinem Leipzig-Wechsel 2016 macht er in 103 Pflichtspielen 14 Tore und bereitet elf weitere Treffer vor.

Timo Werner zurück bei RB Leipzig – VfB Stuttgart kassiert mit

Doch hat Werner seine Zeit beim VfB Stuttgart bewusst nicht genannt? Davon ist nicht auszugehen. Schließlich spielt der 26-Jährige vor allem darauf an, dass er sich in Leipzig zum Nationalspieler entwickelt hat. In den vier Jahren schießt Werner für RB 95 Bundesliga-Treffer und ist damit der Rekordtorschütze des umstrittenen Klubs. Über die Aussage von Timo Werner berichtet auch BW24.

Übrigens soll der VfB Stuttgart laut den FIFA-Regularien an dem Wechsel von Timo Werner von Chelsea zu RB Leipzig nochmal mitverdient haben. Zum Wiedersehen mit seinem Ausbildungsverein wird es übrigens erst im kommenden Jahr kommen. RB Leipzig ist bereits am ersten Spieltag zu Gast in Stuttgart gewesen, als Werners Transfer noch nicht offiziell gewesen ist. (nwo)

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