Mislintat verrät Details: So plant der VfB Stuttgart seine Trainersuche
Beim VfB Stuttgart läuft die Suche nach dem Nachfolger von Pellegrino Matarazzo auf Hochtouren. So geht VfB-Sportdirektor Sven Mislintat die Trainerfindung an:
Seit Montag (10. Oktober) ist beim VfB Stuttgart die Ära Pellegrino Matarazzo vorbei. Nach fast drei Jahren im Amt muss der US-Amerikaner gehen. Auch für VfB-Sportdirektor Sven Mislintat eine bittere Nachricht. Der 49-Jährige hat Matarazzo immer wieder den Rücken gestärkt. Die 0:1-Niederlage am Sonntag gegen Union Berlin und der Fehlstart in die neue Saison sind jedoch zu viel gewesen.
Assistent Michael Wimmer Interimstrainer beim VfB Stuttgart
„Wir sind nun an einem Punkt angelangt, an dem wir davon überzeugt sind, dass die Trennung von Rino unausweichlich ist. Mir tut dieser Schritt extrem leid und ich möchte Rino an dieser Stelle ausdrücklich für seine großartige Arbeit für den VfB danken“, sagt Mislintat über das Aus von Matarazzo.
Die Trainersuche beim VfB Stuttgart läuft nun auf Hochtouren. Laut Sky soll aktuell der ehemalige Hoffenheim-Trainer Sebastian Hoeneß inzwischen der Top-Favorit auf die Matarazzo-Nachfolge sein. Auf das wichtige Heimspiel am Samstag (15. Oktober) gegen den VfL Bochum wird der VfB aktuell vom bisherigen Co-Trainer Michael Wimmer vorbereitet.
Wann präsentiert VfB Stuttgart den neuen Trainer? Mislintat bezieht Stellung
Es ist nicht ausgeschlossen, dass Wimmer in den kommenden Spielen in der Verantwortung stehen wird. „Es ist eine Option, dass Michael Wimmer das Team in dieser Funktion auch am Samstag gegen Bochum betreut, vielleicht auch in mehreren Spielen. Das ist aber nicht das Ziel“, wird Sven Mislintat auf der VfB-Homepage zitiert. Bei BW24 lesen Sie mehr zur aktuellen Situation rund um Mislintat.

Die Verantwortlichen wollen „schnell die genaueste und beste Lösung“. Der Sportdirektor sucht einen Trainer, der ähnlich wie zuletzt Pellegrino Matarazzo auch auf eine längere Dauer im Amt bleibt. „Es muss ein Trainer sein, der die Spieler in ihrer Persönlichkeit entwickeln kann und die Mannschaft siegfähiger macht. Darüber hinaus haben wir eine Identität im Spiel mit dem Ball, die fortgesetzt werden soll“, so Mislintat abschließend. (nwo)