Mainz (dpa) - Säbelfechter und Athleten-Aktivist Max Hartung hat für sich einen Start bei den Olympischen Spielen in Tokio in diesem Sommer ausgeschlossen.
Deutsche Medaillen-Hoffnung ruht auf den Florettfechtern
Am letzten Wettkampftag der WM in Budapest fechten am Dienstag nur noch die deutschen Florettspezialisten um Medaillen. Dem Deutschen Fechter-Bund droht wie schon 2018 eine Weltmeisterschaft ohne Edelmetall.
«Medaillen sind nicht alles»: Fechter-Bund verteidigt Bilanz
Die Fecht-WM in Budapest wird ohne deutsche Einzel-Medaille zu Ende gehen. Auch die Säbelherren verpassen Bronze knapp. Der Deutsche Fechter-Bund wehrt sich gegen Kritik.
Der erste richtige Wettkampftag der Fecht-WM in Budapest geht ohne deutsche Medaillen zu Ende. Degenfechterin Alexandra Ndolo scheitert im Achtelfinale, Säbelspezialist Max Hartung eine Runde später.
Auf Max Hartung ruhen bei der Fecht-WM in Budapest wieder einmal fast alle deutschen Hoffnungen. Der Säbelspezialist kämpft am Donnerstag um eine Medaille. Doch der 29-Jährige denkt auch längst an die Zeit nach seiner aktiven Karriere.
Budapest (dpa) - Am zweiten Tag der Weltmeisterschaft in Budapest gehen die Florettfechterinnen und Degenfechter in der Vorrunde der Einzel-Wettkämpfe auf die Bahnen. In dieser waren am Montag bereits vier der 24 Athletinnen und Athleten des Deutschen Fechter-Bundes ausgeschieden.
Fechter erfüllen Ansprüche - aber nicht in allen Bereichen
Säbel-Gold, Silber durch die Florett-Herren, zweimal Bronze: Den deutschen Fechtern gelingt bei der Heim-EM in Düsseldorf ein Schritt in die richtige Richtung.
Den Bronzemedaillen von Alexandra Ndolo mit dem Degen und von Max Hartung mit dem Säbel folgt Silber: Mit einem furiosen Auftritt hat das deutsche Herrenflorett-Team die Rückkehr in den Kreis der Besten geschafft.
Säbel-Ass Hartung verpasst EM-Titel - Bronze für Ndolo
Am letzten Tag der Einzelwettbewerbe haben die deutschen Fechter ihre zuvor medaillenlose Bilanz bei der EM in Düsseldorf aufgebessert. Säbel-Ass Max Hartung und Alexandra Ndolo mit dem Degen gewinnen Bronze.
Deutsche Fechter erstmals seit 1971 ohne WM-Medaille
Nach den ersten Weltmeisterschaften seit 1971 ohne Medaille herrscht Enttäuschung pur bei den deutschen Fechtern. Die Titelkämpfe in China machen klar: Der Weg zu den Spielen 2020 in Tokio wird mehr als steinig.
Die EM-Bilanz von Novi Sad ist nicht so schlecht. Doch auf dem Weg der sportlichen Erneuerung Richtung Olympia 2020 in Tokio hat der Deutsche Fechter-Bund noch viel zu tun.
Der WM-Dritte Richard Schmidt hat den deutschen Fechtern bei der EM in Serbien die erste Medaille beschert. Auch Lukas Bellmann mit dem Degen und Anne Sauer mit dem Florett zeigen starke Leistungen.
Nur einmal Bronze, aber frische Hoffnung im Fechten
Die Ausbeute an Medaillen ist gering. Indes: Die WM-Tage von Leipzig lassen Signale erkennen, die dem Deutschen Fechter-Bund auf dem Weg zu den Olympischen Spielen in Tokio durchaus Hoffnung machen.
Schwache Bilanz der Fechter - Degendamen scheitern knapp
Zukunftshoffnungen ja, aber zu wenige aktuelle Top-Erfolge. Die WM-Tage von Leipzig zeigen klar, dass der Umbruch im deutschen Fechtsport noch lange dauern wird.
Am Schlusstag der Weltmeisterschaften in Leipzig bieten sich den deutschen Fecht-Teams die letzten Chancen, die mäßige Bilanz von bislang einmal Bronze zu steigern. Die Aussichten sind allerdings eher bescheiden.
Frankreichs Degenfechter und Italiens Säbeldamen holen Gold
Leipzig (dpa) - Olympiasieger Frankreich ist neuer Team-Weltmeister im Herren-Degenfechten. Die Franzosen besiegten im Finale von Leipzig die Schweizer Mannschaft des ehemaligen deutschen Bundestrainers Didier Ollagnon mit 45:43.
Schmerzhafter Lernprozess für deutsche Fecht-Teams
Mit einer Bronzemedaille durch Degen-Mann Richard Schmidt gehen Deutschlands Fechter bei der WM in Leipzig in den Schlusstag. Die erhofften Plätze im Feld der jeweils acht besten Nationen sind am vorletzten Tag ausgeblieben.