Hartz und herzlich: Psychose! Jack muss wieder in die Psychiatrie
„Hartz und herzlich“: Jack leidet unter einer psychischen Krankheit. 2019 wurde bei ihm eine Psychose diagnostiziert. Deshalb nimmt er Medikamente – die nun nicht mehr wirken.
Die Plattenbausiedlung im Rostocker Stadtteil Groß-Klein – Rund 15.000 Menschen leben hier unweit vom Strand entfernt. „Hartz und herzlich“* gibt Einblicke in das Leben der Anwohner des Blockmacherrings. Viele hier leben am Rande des Existenzminimums oder darunter, beziehen Hartz IV, wie MANNHEIM24* berichtet.
Sendung | Hartz und herzlich |
Sender | RTLZWEI |
Drehort | Groß Klein, Rostock |
„Hartz und herzlich“ in Rostock: Jack hat eine psychische Krankheit – und trifft eine Entscheidung
In Jacks Leben beginnt ein aufregender neuer Abschnitt. Er ist transgender und unterzieht sich deshalb einigen geschlechtsangleichenden Operationen. Doch sein Vorhaben wird durch ein gesundheitliches Problem unterbrochen. Der 21-Jährige leidet unter einer „Borderline Persöhnlichkeitsstörung“ und nimmt deshalb Medikamente.
In der 33. Folge von „Hartz und herzlich – Tag für Tag Rostock“ bemerkt der Bewohner des Blockmacherrings allerdings, dass etwas nicht stimmt. Nachdem es Jack immer schlechter geht, hat er einen Entschluss gefasst: Der 21-Jährige will sich selbst in eine Psychiatrische-Klinik einweisen.
„Hartz und herzlich“: Jacks Psychiater empfiehlt einen Aufenthalt in der Klinik
Damit er diesen schweren Gang nicht alleine Antreten muss, wird er von seinem Kumpel und Mitbewohner Jean* begleitet. „Wir fahren jetzt in die Klinik, also in die Psychiatrie, weil der Psychiater mir dazu geraten hat und ich jetzt eingesehen habe, dass es wohl nicht anders geht“, enthüllt Jack bei „Hartz und herzlich“.
Der Psychologe des 21-Jährigen war nicht verfügbar und seine Vertretung sah Handlungsbedarf. „Der hat gesagt, dass ich eine neue Episode von meiner Psychose habe“, gibt der Rostocker im TV preis. Da es akut sei, solle sich Jack direkt an die Psychiatrische-Klinik wenden.
„Hartz und herzlich“: Jack erleidet „Rückfall“ – und braucht andere Medikamente
Jack bezeichnet die Ausnahmesituation als „Rückfall“. Grund dafür: 2019 wurde bei dem 21-Jährigen eine Psychose diagnostiziert. Der Rostocker bekommt seitdem Medikamente – aber aktuell helfen diese nicht.
„Ich weiß, dass es ohne Medikamente und ohne Hilfe nicht besser wird“, so der Sozialdoku-Teilnehmer weiter. Sein Entschluss stehe fest: Jack möchte sich selbst in der Psychiatrie einweisen.
„Hartz und herzlich“: Jack wagt erneut den Schritt in die Psychiatrie – „ich mag es da nicht“
„Je länger ich warte, desto schlimmer wird es“ – deshalb macht sich Jack umgehend mit gepackten Koffern auf den Weg. Damit möchte er vermeiden erneut „in der Geschlossenen“ zu landen.
Da der 21-Jährige diese Phase nicht zum ersten Mal durchmacht, weiß er, was auf ihn zukommt. „Sch****, ich mag es da nicht“, entfleucht dem Rostocker in der 33. Episode „Hartz und herzlich – Tag für Tag Rostock“.
„Hartz und herzlich“: Jack wird in der Psychiatrischen-Klinik stationär aufgenommen
Gerne nimmt Jack die Bahnfahrt in die elf Kilometer entfernte Klinik nicht auf sich – aber er weiß, dass er handeln muss, bevor sich die Symptome weiter verstärken.
Sein Plan: „Ich gehe jetzt in die Notaufnahme und warte bis der Arzt da ist. Und dann kommt ein ausführliches Gespräch, was los ist.“ Aufgrund seiner heftigen Symptome wird der Rostocker für einige Wochen stationär aufgenommen. (sik) *MANNHEIM24 ist ein Angebot von IPPEN.MEDIA.