Hersteller zieht Preise an: Bekannte Biermarke wird ab März teurer
Alles wird teurer. Ab dem 1. März auch die Produkte eines Getränkeherstellers, der besonders für sein Bier bekannt ist. Bereits im vergangenen Jahr wurden die Erhöhungen angekündigt.
Durch die Corona-Pandemie, Krieg in der Ukraine und Inflation wurde im letzten Jahr einiges teurer. Anfang des Jahres 2023 waren die Nachrichten, dass Rauchen, Fliegen und Lebensmittel teurer werden, schockieren genug. Doch jetzt erhöht eine bekannte Getränkemarke ihre Preise und macht dadurch ein Bier teurer...
Hersteller erhöht Preise: Bier wird teurer
Nachdem der größte Bierhersteller in Deutschland, die Radeberger Gruppe, bereits Preiserhöhungen angekündigt hat, müssen Bierliebhaber nun ganz stark sein. Denn die Großbrauerei Krombacher hat ebenfalls eine Erhöhung kund gegeben. Bereits im Oktober sagt ein Sprecher der Krombacher Brauerei „Wir haben unseren Kunden eine Erhöhung angekündigt zum 1. März 2023 über alle Produkte hinweg“.
Das heißt, dass nicht nur Bier, sondern auch Vitamalz und sämtliche alkoholfreie Getränke der Marke Schweppes teurer werden. Wie stark die Preise steigen, ist jedoch noch nicht bekannt. Dabei hat die Krombacher Gruppe doch erst im letzten Jahr, im April 2022, die Bierpreise erhöht. Wer 2023 auch noch mit den öffentlichen Verkehrsmitteln fahren möchte, sollte sich ebenfalls warm anziehen, denn die VRN erhöht ab 2023 die Ticketpreise.
Krombacher erhöht Preise – Bier bald teurer?
Krombacher hatte zuletzt im April 2022 die Bierpreise erhöht. Die Kostenexplosion bei Energie und Rohstoffen sei Anfang des Jahres noch nicht absehbar gewesen, sagte der Krombacher-Sprecher zur Begründung. Nach einem Ranking des Getränkemagazins „Insider“ sei Krombacher seit Jahren die meistgetrunkene Biermarke Deutschlands. Andere Biermarken können dem Preisdruck gar nicht mehr standhalten. Wie RUHR24 berichtet, muss eine Brauerei sogar Insolvenz anmelden.
Da gerade bei großen Pilsmarken der Handel einen Großteil in wöchentlichen Aktionen verkauft, ist es in noch offen, in welchem Umfang die Handelsriesen die Preiserhöhungen akzeptieren und an Verbraucher weitergeben. Immerhin steht Bier in Werbeprospekten zu günstigeren Preisen oft an prominenter Stelle. Könnte daher sein, dass der Endabnehmer gar nichts von den Preissteigerungen spürt. (rah)