Warnung vor tödlichem Champagner: Er enthält harte Droge
Lebensgefahr durch Champagner! Flaschen der Marke Moët & Chandon Ice Impérial könnten die harte Droge MDMA (Ecstasy) enthalten – eine Person ist bereits gestorben.
Bereits im März stirbt ein Mann in einem Restaurant in Weiden (Oberpfalz), nachdem er Champagner getrunken hat. Mehrere andere Gäste zeigen ebenfalls schwere Symptome. Wie sich herausstellt, liegt die Ursache in einer Flasche der Marke Moët & Chandon Ice Impérial – es handelt sich um die harte Droge MDMA, die eher unter dem Namen Ecstasy bekannt ist.
Unternehmen | Moët & Chandon |
Gründung | 1743, Épernay, Frankreich |
Gründer | Claude Moët |
Hauptsitz | Épernay, Frankreich |
Champagner-Warnung: Getränk enthält Ecstasy – bereits ein Todesfall
Vor kurzem hat die niederländische Behörde für Lebensmittel- und Verbraucherproduktsicherheit (NVWA) erneut eine Warnung wegen des Champagners ausgerufen. Neben Deutschland ist auch in den Niederlanden eine solche vergiftete Flasche aufgetaucht. Alleine das Berühren des Schaumweins kann lebensgefährlich sein!
In Deutschland sind mittlerweile sieben sehr schwere Krankheitsfälle sowie ein Todesfall bekannt, in den Niederlanden vier Fälle. Die betroffenen Flaschen sind dabei über eine bisher unbekannte Webseite verkauft worden. Es handelt sich um Moët & Chandon Ice Impérial-Champagner in einer 3 Liter Flasche.
Champagner-Warnung: Diese Chargen hat der Ecstasy-Schaumwein
- 3-Liter-Flaschen Moët & Chandon Ice Impérial
- Chargencode LAJ7QAB6780004
- Chargencode LAK5SAA6490005
Champagner-Warnung: So kann man den Ecstasy-Schaumwein erkennen
Besonders tückisch ist, dass der mit Ectasy verseuchte Champagner äußerlich nicht von einer normalen Version unterschieden werden kann. Glücklicherweise gibt es Wege, die Gefahr zu erkennen. So sprudelt die MDMA-Variante nicht und hat eine rötlich-braune Farbe, die sich mit der Zeit verdunkelt. Zudem besitzt der Ectasy-Champagner einen anderen Anisgeruch.
Wer eine solche verdächtige Flasche findet, soll auf jeden Fall die Polizei rufen. Ganz wichtig: Auf keinen Fall etwas probieren. Selbst das Eintauchen einer Fingerspitze und die Aufnahme in den Mund ohne zu schlucken kann zu Gesundheitsproblemen führen. Ein kleiner Schluck kann bereits tödlich sein! Auch bei Aldi wird derzeit ein Produkt zurückgerufen. Es handelt sich um Aldi-Kaffee, der Glassplitter enthalten kann. (dh)