1. Heidelberg24
  2. Verbraucher
  3. Einkauf & Test

Monitore bei Stiftung Warentest: Mikrofone und integrierte Lautsprecher fallen durch

Erstellt:

Von: Daniel Hagen

Kommentare

Ob für die Arbeit oder Privat, fast jeder hat einen Monitor zu Hause oder im Büro stehen. Stiftung Warentest hat mehrere Produkte getestet und kommt auf ein „gutes“ Ergebnis.

Monitore kommen heutzutage in fast jedem Haushalt der Bundesrepublik vor. Dabei werden sie nicht nur für die Arbeit genutzt, sondern auch für Videospiele und Fernsehen. Kein Wunder also, dass die Bildschirme immer vielseitiger werden. Stiftung Warentest hat in der Ausgabe 4/23 insgesamt 15 Monitore unter die Lupe genommen. Auch, wenn es dabei nicht wirklich Verlierer gegeben hat, ist nicht alles perfekt an den Geräten. Gerade die integrierten Mikrofone und Lautsprecher können in Zukunft noch eine Schippe drauflegen!

Monitore bei Stiftung Warentest: Alle Produkte erhalten „gute“ Noten

Wer für die Arbeit oder sein Privatleben einen PC nutzt, hat sich zwangsläufig schon einmal mit Monitoren auseinandersetzen müssen. Auch Laptop-Nutzer greifen oft zu größeren Bildschirmen, um mehr sehen zu können. Die getesteten Geräte können jedoch noch mehr. So können alle Laptops laden und bieten natürlich auch USB-Anschlüsse. Einige haben sogar integrierte Kameras, Lautsprecher und Mikrofone.

Stiftung Warentest hat insgesamt 15 Monitore getestet, deren Preise zwischen 163 und 545 Euro betragen. Sieben davon haben eine Bildschirmdiagonale von 24 Zoll, beim Rest handelt es sich um 27-Zoll-Modelle. Dabei fällt den Experten auf, dass die größeren Bildschirme in den meisten Fällen etwas besser sind. Diese haben auch die bessere Bildauflösung. Zusammenfassend lässt sich aber sagen, dass alle getesteten Geräte die Note „gut“ bekommen haben. Hier eine kleine Auswahl der Bildschirme:

Den vollständigen Testbericht zu Monitoren gibt es hinter einer Bezahlschranke zu lesen.

Stiftung Warentest testet Monitore – schlechte Noten für Mikrofone und Lautsprecher

Doch auch, wenn die Monitore bei Stiftung Warentest alle gute Noten bekommen haben, gibt es Kritikpunkte. So besitzen fünf der getesteten Bildschirme eine eingebaute Kamera mit Mikrofon – was in Zeiten des Home-Office besonders praktisch für Meetings ist. Während es bei den beiden HP-Geräten keine Beanstandungen gibt, sind die anderen teilweise sogar nur „ausreichend“ oder „mangelhaft“!

Auch die in die Monitore integrierten Lautsprecher werden von Stiftung Warentest teilweise schlecht bewertet und sogar als „Gimmick“ bezeichnet. Kein Wunder, dass es gleich mehrfach die Noten „ausreichend“ und „mangelhaft“ hagelt. Einen großen Abzug in der Gesamtnote gibt es dafür aber nicht, da laut den Experten ohnehin fast jeder Mensch zum Musikhören oder Videoschauen Kopfhörer oder externe Lautsprecher nutze. Stiftung Warentest hat erst vor kurzem auch Bluetooth-Kopfhörer getestet.

Teuerster Monitor erhält bei Stiftung Warentest beste Note

Auch im Fall der Monitore zeigt sich, dass Qualität auch etwas mit dem Preis zu tun hat. So erreicht der teuerste Bildschirm mit 545 Euro das höchste Ergebnis bei Stiftung Warentest. Das günstigste Gerät mit 163 Euro liegt jedoch auf dem letzten Platz – auch, wenn beide am Ende die Note „gut“ erhalten haben. Stiftung Warentest hat vor kurzem auch Fernseher getestet. (dh)

Auch interessant

Kommentare