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Neue Preiserhöhungen – diese Produkte werden jetzt richtig teuer

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Von: Pauline Wyderka

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Inflation und Energiekosten treiben die Preise weiter in die Höhe. Außer Lebensmitteln werden auch diese Artikel deutlich teurer.

Inflation dies, Inflation das. Beinahe täglich hört man neue Prozentwerte, die einem nicht viel mehr sagen als „wenn die Zahl steigt, ist das schlecht“. Und steigen tut sie nach wie vor, daran wird sich so schnell nichts ändern. Am liebsten würde man da gar nicht mehr hinhören. Doch genau das können sich die meisten gerade buchstäblich nicht leisten. Mit der hohen Inflation steigen nunmal die Preise.

Weitere Preiserhöhungen: Neben Lebensmitteln werden auch diese Produkte teurer

So ist es auch in dieser neuen Runde von Preiserhöhungen, die verschiedene Unternehmen laut einer Umfrage des Münchner Wirtschaftsforschungsinstituts Ifo nun ankündigen. Wenig verwunderlich ist demnach, dass gerade im Lebensmittelhandel flächendeckende Preisanstiege bevorstehen. Immer mehr, bei denen das Geld knapp wird, müssen sich darum mit der Frage beschäftigen, ob sie zur Tafel gehen können.

Aber auch bei anderen Waren steigen die Preise stark an. Laut dem Bericht des Ifo schlagen vor allem Drogerien auf ihre Preise drauf. Damit können Körperpflegeprodukte und Kosmetika bald richtig teuer werden. Auch für alle Pflanzen- und Tierliebhaber gibt es schlechte Neuigkeiten, denn laut Ifo steigen auch die Preise für Blumen, Pflanzen und Zoobedarf ordentlich an.

Diese Produkte werden richtig teuer: Eltern stark von Preiserhöhungen betroffen

Schwieriger wird es auch für Eltern von Kindern. Auf der einen Seite werden Papier- und Schreibwaren teurer – typisches Material für den Schulalltag. Andererseits sollen auch die Preise von Spielzeug erheblich steigen. Möglicherweise müssen die Weihnachtseinkäufe darum wohl schon früh und gut vorausgeplant werden.

Maßgeblicher Preistreiber sind laut Ifo branchenübergreifend die hohen Beschaffungs- und Energiekosten. Vor allem die Aussicht auf weiter steigende Gas- und Strompreise macht darum wenig Hoffnung, auf baldige Besserung. Doch auch der angestiegene Mindestlohn wird als Grund für die Preissteigerungen angegeben. Rund 30 Prozent der Unternehmen zahlen deutschlandweit bisher unter den zwölf Euro, die seit Oktober gesetzlich vorgegeben sind.

Für manche Unternehmen in Deutschland ist es mit Preissteigerungen allein nicht mehr getan. Viele Firmen sehen sich gezwungen, Insolvenz anzumelden. Das gilt auch im Falle eines deutschen Kult-Süßwaren-Herstellers, der nun nach 130 Jahren insolvent ist. (paw)

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