„Geheimversteck“: Supermarkt-Kundin macht kuriosen Speiseöl-Fund im Regal
Eine Supermarkt-Kundin teilt ein kurioses Foto im Netz. Hat sie da etwa ein Geheimversteck für Speiseöl-Vielkäufer aufgedeckt? Die Twitter-Community hat dazu eine eindeutige Meinung:
Kaum ein Produkt erregt gerade so die Gemüter der Supermarkt-Kundschaft wie Speiseöl. Vor allem Sonnenblumenöl wurde in den vergangenen Wochen knapp – und teuer. Bis zu 5 Euro blätterte man zum Beispiel bei Aldi für eine Flasche Speiseöl hin. Für den Preis-Anstieg sind vor allem Lieferengpässe, aber auch Hamsterkäufe verantwortlich. Eine Supermarkt-Kundin machte in diesem Zusammenhang eine kuriose Speiseöl-Entdeckung – ausgerechnet im Windelregal.
Supermarkt-Kundin entdeckt „Geheimversteck“ für Speiseöl – im Windelregal
Unter anderem der Krieg in der Ukraine sorgt aktuell dafür, dass viele Produkte knapp und teurer werden. Neben Energie- und Spritkosten schlagen sich die Preis-Erhöhungen auch beim Einkauf bei Aldi und Co. nieder. Speziell Sonnenblumenöl ist mittlerweile knapp und teuer. Diese Tatsache führte im Frühjahr 2022 dafür, dass Kunden das flüssige Gold in Massen hamsterten.
Die Hamsterkäufe gingen sogar so weit, dass einige Supermärkte den Verkauf auf wenige Öl-Flaschen pro Person begrenzen mussten. Im März machte eine Supermarkt-Kundin in diesem Zusammenhang eine Entdeckung. „Das ist das Geheimversteck von Ingo und Matilde, die beim ersten Mal nur drei Flaschen kaufen durften und gleich nochmal wieder kommen wollen, um weitere drei zu holen“, kommentiert sie ein Foto, das sie auf Twitter stellte.
Supermarkt-Kundin entdeckt Speiseöl-Versteck – Twitter-Nutzer reagieren amüsiert
Auf dem Twitter-Bild zu sehen: Ein Karton im Windelregal eines Supermarkts, in dem neben diversen Baby-Gläschen auch drei Flaschen Sonnenblumenöl liegen. Dieser Schnappschuss löst im Netz eine witzige Diskussion über die unbeliebten Öl-Hamsterer aus – denn man könnte tatsächlich meinen, dass sich da jemand eine Ration Speiseöl für später versteckt hat.
„Man sollte sie dazu verdonnern, alles nur noch mit Öl zuzubereiten. Kaffee oder Tee. Zähneputzen statt mit Wasser mit Öl. Bis es aus den Ohren wieder rauskommt“, kommentiert ein Twitter-Nutzer das Foto. Ein weiterer hat direkt eine andere Idee, welche Konsequenzen solchen Hamsterkäufern blühen sollten. „Jeder darf so viel Öl mitnehmen wie er will. Zuerst aber eine Flasche auf Ex trinken.“ Auch bei Aldi machte eine Kundin vor kurzem eine kuriose Entdeckung im Speiseöl-Regal.
„Direkt rausgeworfen“ – Twitter-Nutzer schildern eigene Erfahrungen mit Speiseöl-Hamsterkäufen
Weitere Nutzer, die offenbar im Einzelhandel arbeiten, schildern unter dem Speiseöl-Foto tatsächlich sogar eigene Erfahrungen mit solchen Hamsterer-Verstecken. „Bei uns werden solche Verstecke sofort geräumt“, schreibt eine Twitter-Nutzerin. Ein anderer schildert sogar heftigere Konsequenzen: „Solche Experten hatte ich auch schon, direkt rausgeworfen (Hausverbot).“
Ein Grund für die aktuelle Speiseöl-Knappheit und den Preisanstieg ist unter anderem der Krieg in der Ukraine. Anfang März hatte der Verband der Ölsaaten-verarbeitenden Industrie in Deutschland (OVID) mitgeteilt, dass etwa 51 Prozent der Sonnenblumenöl-Importe aus der Ukraine sowie rund 27 Prozent aus Russland. Bloß sechs Prozent stammten demnach aus der deutschen Landwirtschaft. (kab)