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Eurojackpot am Freitag: 120 Millionen Euro – wer knackt den Lotto-Rekord?

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Von: Marten Kopf

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Der mit 118 Millionen Euro gefüllte Eurojackpot ist am Dienstag nicht geknackt worden. In der Ziehung am Freitag liegen nun 120 Millionen im Topf – es wäre ein neuer Lotto-Rekord für Deutschland.

Mein Haus, mein Auto, mein Boot. Das wird aller Voraussicht nach ab Samstag tatsächlich jemand sagen können. Theoretisch zumindest. Denn der mit 118 Millionen Euro schon prall gefüllte Eurojackpot ist am Dienstag (1. November) wieder nicht geknackt worden. Nun geht es bei der nächsten Ziehung am Freitag (4. November) um glatte 120 Millionen Euro – und damit erneut um einen möglichen Lottorekord für Deutschland.

Eurojackpot-Ziehung: Tippgemeinschaft aus NRW gewinnt 110 Millionen Euro

Keiner der europäischen Lottospieler hatte am Dienstagabend bei der Ziehung im finnischen Helsinki die gezogenen Zahlen 18, 32, 39, 42, 44 und die passenden Eurozahlen 4 und 7 getippt. Die höchsten Beträge in der Gewinnklasse 2 mit immerhin jeweils knapp 1,8 Millionen Euro holten zwei Einzelgewinner oder Tippgemeinschaften aus Deutschland (Bayern) und Schweden, wie Westlotto mitteilt.

So hohe Jackpot-Gewinnsummen sind erst seit Ende März 2022 möglich. Die 18 Teilnehmerländer hatten zum zehnjährigen Bestehen der europäischen Lotterie die Regeln geändert und die Obergrenze von 90 auf 120 Millionen Euro angehoben. Im Mai räumte eine Tippgemeinschaft aus Nordrhein-Westfalen 110 Millionen Euro ab und stellte damit einen Rekordgewinn für Deutschland auf. Auch der Höchstwert von 120 Millionen Euro wurde schon einmal erreicht. Der Gewinn ging im Juli nach Dänemark.

Eurojackpot am Freitag: Gewinnchance bei 1 zu 140 Millionen

Durch den Überlauf des Jackpots im ersten Rang gibt es neben dem Eurojackpot am kommenden Freitag nach Angaben von Westlotto einen weiteren Jackpot von 19 Millionen Euro in der Gewinnklasse 2. Die Gewinnchance ist allerdings überschaubar. Sie liegt beim Eurojackpot bei etwa 1 zu 140 Millionen.

Aber je höher der Jackpot, desto länger die Schlangen in den Annahmestellen. Und irgendwer gewinnt am Ende ja dann doch immer. Und tatsächlich sind im vergangenen Jahr bundesweit 181 Glückspilze sehr plötzlich sehr reich geworden, 39 Lotto-Millionäre kamen 2021 aus Baden-Württemberg. (mko/dpa)

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