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Rasen mähen leicht gemacht – 3 wichtige Fragen zur Garten-Pflege

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Von: Pauline Wyderka

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Ob erprobter Hobby-Gärtner oder Garten-Neuling: Kaum einer bleibt wohl vor dem Rasenmähen verschont. Doch gerade jetzt stellt sich die Frage: Wann und wie oft sollte man mähen?

Der Frühling ist da und damit rückt auch die Gartensaison immer näher. Doch wer draußen auf seiner Terrasse sitzen, auf seinen grünen Samtteppich gucken und den Gas-Grill anschmeißen will, sollte beim Kauf des Geräts nicht nur einige Dinge beachten, sondern sich auch bald um den richtigen Schnitt des Rasens kümmern. Dann ist es Zeit fürs Rasenmähen – und dann solltest Du es vermeiden:

Garten-Saison beginnt – wann sollte man mit dem Rasenmähen beginnen?

Wie man seinen Garten gestaltet, ist bekanntlich Geschmacksache. Manche mögen es natürlich, andere schnippeln pingelig genau an ihrem englischen Rasen herum. Egal ob man die Spielwiese im Hinterhof, den Rasen zum Abschalten oder den eigenen heimischen Golfkurs bevorzugt, sollte man darauf achten, wann man seinen Rasen mäht. Da kann man nämlich einiges falsch machen und aus saftigem Grün wird plattes Stroh. Mit dem Rasenmähen beginnen kann man schon im Frühjahr. Dann beginnen die Gräser nämlich schon mit dem Wachsen.

Lediglich auf das Wetter sollte man dann aufpassen, da es oft noch recht verregnet ist. Und gerade im Frühling kann das Wetter noch sehr unbeständig sein. Deshalb raten Wetter-Experten im Frühling von voreiligen Schlüssen ab, wenn es um das Ende des Winters geht. Beim Schneiden sollte der Rasen schließlich nicht nass sein, da sonst die Klingen nass werden, das Schnittbild unsauber wird und die gemähten Gräser sich verklumpen und nicht im Fangkorb des Rasenmähers landen. Bei durchnässtem Boden ist das Rasenmähen zudem nicht nur schwieriger, durch Einsinken der Räder des Geräts können auch Graswurzeln beschädigt werden.

Garten-Saison beginnt – wie oft sollte man Rasenmähen?

Beginnt man einmal mit dem Rasenmähen, sollte man das mindestens einmal die Woche machen. Je nach Rasen und Geschwindigkeit, in der er wächst, kann das allerdings schon zu wenig sein. Bei einem Zierrasen kann es sogar sein, dass dieser alle vier Tage gemäht werden muss. Wer nicht sicher ist, ob es nicht doch noch zu früh ist, seinen Rasen zu mähen, kann sich an die „Ein-Drittel-Regel“ halten.

Dafür ist zuallererst wichtig, beim Rasenmähen nicht zu viel von den Gräsern abzuschneiden. Es sollte nie mehr als ein Drittel entfernt werden. Bei einer eingestellten Schnitthöhe von 40 Millimetern am Rasenmäher sollte man laut mein-schoener-garten.de also abwarten, bis die Halme eine Höhe von 60 Millimetern erreicht haben. An die Ein-Drittel-Regel muss man den Rasen nach Rasenmäh-Pausen, wie zum Beispiel durch Urlaub, wieder langsam gewöhnen.

Garten-Saison beginnt – zu welchen Uhrzeiten darf man überhaupt Rasenmähen?

Bei milden Temperaturen spielt die Tageszeit beim Rasenmähen keine Rolle, im Hochsommer sollte man dagegen lieber morgens oder abends mähen. Außer der Witterung gibt es natürlich noch andere zeitliche Vorgaben, wann der Rasen gemäht werden sollte. So gibt auch die Maschinen- und Gerätelärmschutzverordnung vor, wann gemäht werden darf.

Das ist bei lauteren Motorrasenmähern auf werktags zwischen 7 und 13 Uhr sowie zwischen 15 und 17 Uhr beschränkt. Bei leiseren Geräten darf man den ganzen Tag von 7 bis 20 Uhr mähen. Wer seinen Rasen vor anderen Belastungen schützen möchte, wie zum Beispiel bei der Aussaat vor Vögeln, kann diese mit Alufolie aus dem Garten fernhalten. (paw)

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