Lege Deine Stromkosten auf Eis – so sparst Du 25 Euro mit Deinem Gefrierschrank
Wenn Energiekosten ansteigen, lohnt es sich, auf den Stromverbrauch zu achten. Wir zeigen, wie Du mit Deinem Gefrierschrank Strom, Gas und Geld sparen kannst.
- Die richtige Temperatur in Deinem Gefrierschrank ist gut für Deine Gesundheit und auch Deinen Geldbeutel
- Ein regelmäßiges Abtauen spart Strom und Geld
- Auch der Blick auf das Lüftungsgitter kann für das Stromsparen entscheidend sein
Im Gefrierschrank können einige Lebensmittel über Monate haltbar bleiben. Voraussetzung für die perfekte Lagerung und den Erhalt der Lebensmittelqualität ist die optimale Temperatur in Deinem Gefrierschrank. Sie sollte nicht wärmer als –18 Grad Celsius sein. Um dies zu gewährleisten, sollte die Türe unbedingt immer nur kurz geöffnet werden. Um zusätzlich Stromkosten zu sparen, sollte die Temperatur zudem mit einem Thermometer regelmäßig kontrolliert werden.
Wer seinen Gefrierschrank regelmäßig abtaut, spart Gas, Strom und Geld
Ist der Gefrierschrank stark vereist, muss das Gerät dringend abgetaut werden – aber niemals im Sommer. Gleiches gilt für Gefrierkombinationen und auch Kühlschränke – wer sie abtaut, spart über 20 Euro Strom. Und wer sein Gefriergut nach dem Einkauf so schnell wie möglich eingeräumt, kann natürlich zusätzlich Strom sparen – dadurch bleibt den Lebensmitteln nur wenig Zeit um aufzutauen und das Gerät braucht dadurch auch weniger Energie, um die Temperatur konstant zu halten.
Das Öffentliche Gesundheitsportal Österreichs empfiehlt, die Lebensmittel mit einem Datum zu versehen, an dem sie gekauft oder eingefroren wurden. Das kann zum einen für Deine Gesundheit relevant sein und zum anderen das Verderben der Lebensmittel vorbeugen und dadurch Lebensmittelverschwendung reduzieren. Alternativ zu einem Gefrierschrank haben viele Haushalte ein im Kühlschrank integriertes Kühlfach – mit dieser Kühl- und Gefrierkombi kannst du genauso Strom sparen, wie mit einer richtigen Kühltruhe.
Symbole beachten, um Strom zu sparen: Das bedeuten die Sterne in Deinem Gefrierfach
Bei Kühlfächern ist auf die Gefrierleistung, die in Sternen angegeben ist, zu achten. Fächer mit einem oder zwei Sternen eignen sich nicht zum langfristigen Lagern von gefrorenen Produkten (*-Fach min. –6 Grad Celsius, **-Fach min. –12 Grad Celsius). Fächer mit drei und vier Sternen erreichen Minusgrade wie Gefrierschränke (mindestens –18 Grad Celsius) und können zur langfristigen Lagerung von Gefrorenem verwendet werden. Der richtige Standort für den Kühlschrank ist ebenso wichtig wie für die Gefrier-Kombi und auch den Gefrierschrank. Achte dabei, dass der Gefrierschrank mit etwas Abstand zur Wand steht.
Übrigens: Mehr nützliche Spartipps für zuhause findest Du auf unserer Themenseite.
Verstaubt das Lüftungsgitter an der Rückseite Deines Gefrierfachs, erhöht das den Stromverbrauch und somit auch die Energiekosten. Hier solltest Du mindestens ein Mal im Jahr einen Blick drauf werfen. Auch die Dichtung sollte regelmäßig geprüft werden. Mit der Zeit lassen nämlich Dichtgummis von Kühl- und Gefrierschränken nach. Das führt zu einem Kälteverlust und lässt die Türen im schlimmsten Fall nicht mehr korrekt schließen. (mad)