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90 Euro Heizkosten sparen – so viel bringt die kleine Drehung am Thermostat

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Von: Madlen Trefzer

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Wer Energie und somit Geld sparen will, sollte „richtig“ heizen. Die Energiekosten gehen nämlich größtenteils auf das Konto unserer Heizkörper. So verbrauchst Du weniger:

Banal aber wichtig: Die richtige Einstellung des Thermostats kann viel Geld sparen. Ist diese höher als notwendig, verbrauchst Du unnötig viel Energie. Jedes Grad kostet Dich sechs Prozent des Energieverbrauchs. Die Verbraucherzentrale erklärt: Stufe 1 entspricht etwa einer Temperatur von 12 Grad. Der Abstand zwischen den einzelnen Stufen beträgt dabei etwa 4 Grad. Stufe 5 entspricht also etwa 28 Grad.

Programmierbaren Thermostat zulegen und Geld beim Heizen sparen

Die optimale Temperatur für die Wohnräume beträgt etwa 20 Grad. In weniger genutzten Räumen reichen sogar 16 Grad. Niedriger sollte es laut Verbraucherzentrale nicht werden, da sich sonst Schimmel bilden kann. CO2online rät, die Türen zu Räumen, die wenig beheizt werden, zu schließen. Das mindert die Gefahr von Kondenswasserbildung und hindert die kühle Luft daran, sich in den anderen Wohnräumen zu verteilen.

Wer sich einen programmierbaren Thermostat zulegt, hat den Vorteil, dass er die Wärmezufuhr seinen individuellen Bedürfnissen anpassen kann. Hier kann auf die Minute genau bestimmt werden, wann die Temperatur steigen und wieder sinken soll. Das ganze funktioniert über eine App auf dem Handy und kann jederzeit reguliert werden. Mit den richtigen Einstellungen sparst Du sehr viel Geld und Energie. Auch mit dem Handy kann Strom und Geld gespart werden – finde heraus, wie.

Türen abdichten und Geld sparen: So reduzierst Du deinen Energieverbrauch beim Heizen

Auch dichte Türen und Fenster können beim Sparen helfen. Die Abdichtung Deiner Fenster kostet wenig Geld, hat aber einen großartigen Effekt: Die warme Raumluft entschwindet nicht so leicht nach draußen und das wirkt sich sofort auf die Atmosphäre in Deinem Wohnraum aus – und auf Deine Heizkosten. Was für Fenster gilt, gilt auch für Türen. Sind sie undicht, solltest Du sie ebenfalls abdichten. Auch interessant: Richtig heizen und 300 Euro sparen – diesen Unterschied machen Rollläden.

Übrigens: Mehr nützliche Spartipps für Zuhause findest Du auf unserer Themenseite.

Hierfür eignen sich Schaumstoffstreifen zum Aufkleben. Zieht unter den Türen Luft hindurch, sollten laut heizsparer.de Bürstendichtungen am Türblatt angebracht werden. Zugluftstopper können dabei ebenfalls verwendet werden, die vor die Tür gelegt werden können. So bleibt kalte Luft draußen. Je nach Heizart können also mit diesen beiden einfachen Methoden bis zu 200 Euro jährlich gespart werden. Auch ein Teppich kann dabei helfen, Heizkosten zu sparen. (mad)

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