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Vorteile von trocken vs. nass – welches Katzenfutter ist das Beste?

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Von: Sarah Isele

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Der Stubentiger soll es so schön und angenehm wie möglich haben. Da ist das richtige Katzenfutter ebenfalls von besonderer Wichtigkeit: Doch ist Nass- oder Trockenfutter am besten?

Jeder Katzenhalter will seiner Mieze etwas Gutes tun und achtet daher meist darauf, nur das Beste für den kleinen Liebling zu besorgen. So bekommt die Katze etwa das schillerndste Spielzeug, den höchsten Kratzbaum und den besten Tierarzt des Landes. Auch beim Futter werden keine Abstriche gemacht und häufig zum Premium-Sortiment gegriffen. Doch es stellt sich die Frage: Welches Katzenfutter ist besser – trocken oder nass?

Das beste Futter für die Katze: Vor- und Nachteile von Trockenfutter

Trockenes Katzenfutter hat für Katzen einige Vor- und Nachteile. Als Katzenbesitzer hat Trockenfutter viel zu bieten. So muss man weniger Gewicht schleppen, kann es problemlos lagern und es müssen keine Restmengen im Kühlschrank gelagert werden. Durch Trockenfutter wird auch die Umwelt weniger belastet und man zahlt im Normalfall weniger als für Nassfutter. Aber auch für den Hauspanther hat Trockenfutter einige Vorteile. Diese sind hier aufgelistet:

Welches Trockenfutter für Katzen bei Stiftung Warentest überzeugt, erfährst Du hier. Neben den Vorteilen kann Trockenfutter für den Stubentiger aber auch Nachteile aufweisen. Einer davon ist zum Beispiel die Lagerungszeit. Wird das Futter zu lange im geöffneten Futtersack gelagert, können Futtermilben einwandern und die Nährstoffe beeinträchtigen. Optimal ist es, wenn die Katze das Futter innerhalb eines Monats leer fressen kann. Hier sind weitere Nachteile auf einen Blick:

Für die Katze das beste Futter: Vor- und Nachteile von Nassfutter

Eine Alternative zu Trockenfutter stellt Nassfutter dar. Auch dieses hat einige Vor- und Nachteile, die dem Hauspanther schmecken könnten oder nicht. Da nasses Katzenfutter mehr Wasser enthält als Trockenfutter, entfalten sich die Aromen des Futters besser, sodass es intensiver duftet. In der Regel ist Nassfutter eiweißreicher als Trockenfutter – was die meisten Katzen lecker finden. Weitere Vorteile hier auf einen Blick:

Trotz der Vorteile, die Nassfutter aufweist, bringt auch das einige Nachteile mit sich. So muss der menschliche Dosenöffner quasi Wasser mitbezahlen und auch für das Schmusetier nach Hause schleppen. Im Folgenden sind weitere Nachteile auf einen Blick zu sehen:

Das beste Futter für die Katze: Mischfütterung mit Trockenfutter und Nassfutter

Als weitere Option besteht noch die Mischfütterung, hier bekommt die Katze das Beste aus beiden Welten, also Trockenfutter und Nassfutter zusammen. Der Vorteil hierbei ist, dass die Katze bei eventueller Krankheit (Zahnprobleme oder ähnliches) auf Nassfutter umsteigen kann.

Daher ist es sinnvoll, bereits eine junge Katze an beide Fütterungsarten zu gewöhnen, da man die Fütterung dadurch leichter an die Lebenssituation der Katze anpassen kann. Grundsätzlich hat die Mischfütterung nur dann Nachteile, wenn der menschliche Dosenöffner versagt und über das Ziel hinausschießt.

Fazit: Für eine ausgewogene Ernährung benötigt der Stubenpuma sowohl Nass- als auch Trockenfutter

Der häufigste Fehler ist, dass die empfohlenen Fütterungsmengen auf dem Trockenfuttersack und der Nassfutterverpackung einfach addiert werden. So bekommt die Katze mehr Kalorien in den Napf als benötigt wird, dann besteht zwangsläufig Moppel-Alarm – daher sollte man darauf achten, wie viel die Katze zu fressen bekommt.

Sowohl mit Trockenfutter als auch mit Nassfutter kann der menschliche Dosenöffner die Katze gesund und ausgewogen ernähren. Ob man sich für eines entscheidet oder beides mischt, hängt sowohl von den eigenen Lebensumständen als auch von den Bedürfnissen und Vorlieben der Katze ab. (rah)

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