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Der Weg zur perfekten Maniküre: So lackierst Du Deine Nägel richtig

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Von: Sarah Isele

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Nägel lackieren ist nicht schwer, für viele ein angenehmer Zeitvertreib und ein schöner Anblick. Hier sind sechs Tipps, wie die Maniküre jedes Mal gelingt:

Einige Menschen nehmen sich gerne wöchentlich die Zeit, um sich selbst die Fingernägel zu lackieren. Dies spart nicht nur den Weg zu einem Nageldesigner, sondern auch Geld. Beim Lackieren der eigenen Nägel können immer wieder mal Patzer passieren, oder die neue Maniküre kommt nicht so gut bei einem selbst an, wie erwartet. Damit jedes Mal Nägel lackieren gelingt, gibt es hier sechs Tipps:

So lackierst Du Deine Nägel richtig: Auf einen Unterlack kommt es an

Natürlich gibt es bereits Tipps, wie die Maniküre schön lange hält und jedes Mal gelingt. Nun gibt es Anregungen, wie der Nagellack jedes Mal fehlerfrei auf den Nagel kommt und nach jeder Maniküre einen Wow-Effekt erzeugt: Beginnen wir mit einem Unterlack. Wer lange Nägel hat, dem brechen sie auch gerne ab, auch kann ein Unterlack vor Verfärbungen – zum Beispiel durch roten Nagellack – geschützt werden. Hier einfach den Unterlack gleichmäßig auf den Nägeln auftragen und trocknen lassen.

Damit der farbige Nagellack auf den Nägeln schön gleichmäßig aussieht, sollte das Lackieren zuerst mit kleinen Strichelbewegungen am Nagelbett begonnen werden. Erst wenn dort der Halbmond mit Farbe bedeckt ist, geht es an den Rest des Nagels. Hier gilt es am besten den Pinsel vom Nagelbett ausgehend mit schnellen Strichbewegungen nach vorne zu ziehen. Den Rest machen Lack und Pinsel selbst und es sollte ein gleichmäßiges Ergebnis entstehen.

Richtig die Nägel lackieren: Die Finger durch Lack schlank zaubern

Einen gratis Tipp, der nichts mit der Lack-Farbe zu tun hat, gibt es auch noch. Denn man kann sich ganz leicht mit Nagellack die Finger schlank zaubern! Dabei muss man nur etwas Nagellack auf die Nagelmitte geben und am Rand je einen Millimeter Platz lassen. Da automatisch davon ausgegangen wird, dass der Lack auf dem gesamten Nagel ist, wirken die Finger schlanker.

Wer möchte, dass die Farbe des Nagellacks intensiver zum Vorschein kommt, kann anstelle von Unterlack auch einen weißen Basis-Nagellack verwenden. Dadurch kann man gerade knalligeren Nagellacken, wie Neon-Lacke, noch mehr Leuchtkraft geben. Auch kann man ganz einfach mit Backpulver einen normalen Lack in einen matten Nagellack verwandeln. Mit welchem Nagellack man die Nägel zum Glänzen bringt – und welchen man lieber von den Fingern lässt, hat Stiftung Warentest geprüft.

So lackierst Du Deine Nägel richtig: Nagellack selber machen

Oft passiert es, dass man genau diese eine Farbe an Nagellack braucht oder auf den Fingern haben möchte und dann ist sie leer oder in der Drogerie nicht mehr vorrätig. Hierfür gibt es einen fantastischen Trick: Einfach etwas Lidschatten in der Wunschfarbe in Klarlack bröseln, gut verrühren und fertig ist der DIY-Nagellack, der auf jeden Fall zum Outfit passt. Wer gerne Haarspray nutzt, damit der Lack schneller trocknet, kann das Wunder-Spray auch für andere Dinge im Haushalt verwenden.

Um jetzt noch schön lange etwas von der neuen Maniküre zu haben und ein Splittern des Lacks zu verhindern, sollte die Maniküre mit einem Überlack abgeschlossen werden. Übrigens: Den Überlack unbedingt auch auf die Spitzen des Nagels geben, sodass die Nägel nicht von vorne „angefressen“ aussehen. Am besten auch gleich zwei Schichten Lack auftragen, das hält besser und länger. (rah)

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