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Rückruf im Discounter – dieses Tiefkühl-Produkt auf keinen Fall essen

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Von: Katja Becher

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Ein bekannter Supermarkt muss auf einen Rückruf reagieren: Verschiedene Varianten eines Tiefkühlprodukts dürfen nicht mehr gegessen werden. Das müssen Kunden jetzt wissen:

Das Unternehmen HMF Food Production GmbH aus Dortmund hat über einen Rückruf informiert, der verschiedene Variationen von tiefgekühlten Riesengarnelen betrifft. Verkauft wurde das Tiefkühlprodukt bei Discounter Norma unter der Handelsmarke FJORDKRONE. Den Angaben zufolge wurde der betroffene Artikel in mehreren Bundesländern verkauft – in Baden-Württemberg, Bayern, Hessen, Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz und dem Saarland.

Rückruf bei Discounter Norma – TK-Garnelen enthalten Allergen

Wie das Unternehmen Ende Januar mitgeteilt hat, sei das nicht deklarierte Allergen Schwefeldioxid in dem betroffenen Artikel festgestellt worden. Auch wenn es sich den Angaben zufolge nur um geringe Mengen handle, sollten Kunden das TK-Produkt vorsorglich nicht verzehren. Folgende Produkte sind von dem Norma-Rückruf betroffen:

„Kunden können das Produkt in jeder Filiale (auch ohne Kassenbon) zurückgeben und bekommen den Kaufpreis selbstverständlich zurückerstattet“, teilt die HMF Food Production GmbH in ihrem Schreiben mit. Aktuell gibt es auch einen großen Schokoladenrückruf – die Warnung gilt bundesweit, wie HEIDELBERG24 berichtet.

Verkauft bei Norma: Unternehmen ruft TK-Produkt zurück (Montage)
Verkauft bei Norma: Unternehmen ruft TK-Produkt zurück (Montage) © HMF Food Production GmbH/Montage HEADLINE24

Warnung vor TK-Garnelen: Rückruf ernst nehmen – es drohen allergische Reaktionen

Der in den TK-Garnelen enthaltene, nicht deklarierte Stoff, kann vereinzelt Allergien auslösen. Bei einer Unverträglichkeit von Schwefeloxid kann es zu schweren Unverträglichkeitsreaktionen kommen. Betroffen können vor allem Menschen mit Asthma sein.

Rückrufe in Deutschland sind längst keine Seltenheit mehr – vor allem im Lebensmittelbereich, wie eine aktuelle Rückruf-Liste zeigt. Aber auch Nonfood-Produkte können von einer Rückrufaktion betroffen sein. Oft handeln die Hersteller aus Gründen der Vorsorge, zum Beispiel wenn ein Produkt während der Produktion verunreinigt wurde. Dann werden meist vorsichtshalber ganze Chargen des Artikels zurückgerufen. (kab)

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