Einfach am Rad drehen

So spart Dein Kühlschrank viel Strom – dank richtiger Temperatur

Energiekosten kann man in der Küche mit verschiedenen Methoden senken. Eine der einfachsten ist es jedoch, am Rädchen im Kühlschrank zu drehen.

  • Der Kühlschrank gehört zu den größten Stromfressern im gesamten Haushalt
  • Doch die dadurch verursachten Stromkosten können ganz einfach reduziert werden
  • Um Strom und Geld zu sparen lohnt es sich bereits, die Temperatureinstellung zu ändern

Durch seinen 24/7-Dauerbetrieb gehört der Kühlschrank definitiv zu den größten Stromfressern im Haushalt überhaupt. Es lohnt sich also, das Augenmerk auf den Energieverschwender zu richten. Um Kühlschrank so effizient wie möglich zu nutzen, lohnt es sich sogar schon, das Küchengerät regelmäßig zu entfrosten. Aber auch im Alltag können kleine Details verändert werden, ohne dass Dein Komfort dadurch beschränkt wird. 

Ist der Kühlschrank zu kalt eingestellt, kann Dich das viel Strom und Geld kosten

Laut Utopia sind viele Kühlgeräte zu kalt eingestellt. Als Faustregel gilt: Wenn die Butter nicht streichfähig ist, ist der Kühlschrank zu kalt eingestellt und Du solltest das schnellstmöglich ändern. Das spart nicht nur Stromkosten, sondern ist auch schonender zu den Nährstoffen in Deinem Obst und Gemüse und letztlich sogar zur Umwelt. Stellst Du deinen Kühlschrank auf die Optimaltemperatur von 7 Grad Celsius ein, solltest Du jedoch einen Punkt beachten:

Die Temperatur der oberen Fächer ist wärmer als unten, da die kalte Luft absinkt. Um genaue Temperaturen zu ermitteln, kann im Kühlschrank stets ein Thermometer gehalten werden. Dabei kann man feststellen, dass das oberste Fach temperaturtechnisch bei etwa 8 Grad liegt. Das eignet sich zum Beispiel für Käse, Vorgekochtes und Geräuchertes. Das Fach unten drunter liegt bei etwa 5 bis 6 Grad. Mit der richtigen Temperatur sparst Du also einiges an Stromkosten. Erfahre hier, weshalb keine warmen Speisen in den Kühlschrank gehören.

Fische, Pflanzen und Lifehacks, die Energie sparen: Originelle Tipps für Dein Zuhause

Ein Messgerät, das beim Warten der Heizung hilft auf rotem Hintergrund
Zimmerpflanze in einem blauen Blumentopf steht auf dem Waschbecken
Jemand lädt einen Koffer aus dem Kofferaum seines Autos
Auf der einen Bildhälfte Alufolie, auf der anderen ein Bügeleisen
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Strom und Geld sparen, indem man den Kühlschrank nicht zu kalt einstellt

Die mittlere Etage ist für frische Milchprodukte reserviert – hier kannst Du Joghurt, Quark und H-Milch aufbewahren. Weiter unten herrschen 2 Grad. Das untere Fach eignet sich gut für Fleisch, Fisch und andere leicht verderbliche Lebensmittel. Ganz unten, in den Frischefächern für Obst & Gemüse herrschen wiederum angenehme 8 Grad Celsius. Die darüber liegende Glasplatte schafft zusätzlich den perfekten Stauraum für Obst und Gemüse. Mit dem regelmäßigen Abtauen Deines Kühlschranks kannst Du über 20 Euro Stromkosten sparen.

Übrigens: Mehr nützliche Spartipps für Zuhause findest Du auf unserer Themenseite.

Mit diesen Kenntnissen lässt sich natürlich einiges an Strom und Geld sparen. Denn wird die Temperatur des Kühl- oder Gefrierfachs zwei Grad höher gestellt, sinkt der Stromverbrauch um rund zehn Prozent. Verbraucht Dein Kühlschrank also 194 Kilowattstunden jährlich, zahlst Du am Ende des Jahres 72,05 Euro. Drehst Du Dein Gerät aber um zwei Grad hoch, sind es nur noch 64,85 Euro. Dabei reduzierst Du Deinen CO2-Ausstoß erheblich. Auch interessant: So sparst Du 111 Euro Stromkosten mit den richtigen Fischen im Aquarium. (mad)

Rubriklistenbild: © Thomas Horst/Montage HEADLINE24

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