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Werkzeuge lagen schon bereit: Mann will Leiche von Nachbarin nach Streit „verschwinden“ lassen

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Ein Nachbarschaftsstreit in Nordrhein-Westfalen hat ein tödliches Ende genommen (Symbolbild).
Ein Nachbarschaftsstreit in Nordrhein-Westfalen hat ein tödliches Ende genommen (Symbolbild). © dpa / Wolfgang Holzhauser

Er hatte sich offenbar schon einen Plan zurechtgelegt. Die Polizei hat in NRW einen Mann verhaftet, der zuvor mit seiner Nachbarin in einen tödlichen Streit geraten war.

Hagen - Nach dem Fund einer toten Frau in einem Keller in Hagen ermittelt eine Mordkommission wegen eines möglichen Gewaltverbrechens. Ein Nachbar der Getöteten, der am Mittwoch selbst die Polizei gerufen hatte, wurde als Tatverdächtiger festgenommen. Das teilten Polizei und Staatsanwaltschaft in der Stadt am Rande des Ruhrgebiets am Abend mit.

Hagen/NRW: Mann will Leiche von Nachbarin nach tödlichem Streit „verschwinden“ lassen

Der 75-Jährige habe in einer ersten Vernehmung angegeben, er sei mit der 59-Jährigen am Dienstag in Streit geraten. Dabei sei die Frau unter nicht näher beschriebenen Umständen zu Tode gekommen.

Die Ermittler vermuten, dass die Frau in dem Keller des Mehrfamilienhauses einbetoniert werden sollte. Am Fundort der Leiche seien Werkzeug und „bereitgelegte“ Zementsäcke gefunden worden.

Todesursache nach Nachbarschaftsstreit in Hagen offen - Obduktion angeordnet

Die genauen Umstände der mutmaßlichen Tat würden noch ermittelt, hieß es. Zur Klärung der Todesursache wurde eine Obduktion angeordnet. Wann ein Ergebnis vorliegen könnte, wurde zunächst nicht mitgeteilt. Weitere Angaben zum Tatverdächtigen gab es nicht.

dpa

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