Am Freitagnachmittag hat die Berliner Feuerwehr den Ausnahmezustand aufgehoben. Sie war zu über 1750 Einsätzen gerufen worden.
Berlin - Die Berliner Feuerwehr hat den Ausnahmezustand nach dem Jahrhundertregen aufgehoben. „Wir gehen wieder in den Normalbetrieb über“, twitterte die Behörde am Freitagnachmittag. Der Ausnahmezustand war am Donnerstagmittag nach den ersten heftigen Regenfällen ausgerufen worden. Insgesamt wurde die Feuerwehr zu rund 1750 Einsätzen gerufen, meist ging es um vollgelaufene Keller und U-Bahn-Stationen.
Bilder vom Donnerstag:
Berliner Feuerwehr verhängt vorsorglich Ausnahmezustand
Rund 1300 professionelle Helfer, auch von der Freiwilligen Feuerwehr und vom Technischen Hilfswerk, waren im Einsatz. Sie arbeiteten teils in 24-Stunden-Schichten. „Die Berliner Feuerwehr hat in den letzten 24 Stunden Außergewöhnliches geleistet“, sagte Berlins Innensenator Andreas Geisel (SPD) am Freitag. Mit hohem, professionellem Einsatz und viel Engagement habe sie der Stadt geholfen.
dpa